SPUNKY setzt sich mit aktuellen gesellschaftlichen
Themen auseinander, die Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und
12 Jahren interessieren.
Beschreibung
SPUNKY
nennt sich das junge Ensemble, was sich seit 2008 um Tanja von Malottki
gebildet hat. Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet
übersetzt feurig, mutig, couragiert.Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren stellen Tanztheaterprojekte auf die Beine, die sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. Ob es um Gewalt an Schulen, Mobbing, Diskriminierung, Ausgrenzung oder das eigene Ich in diesem Alter geht, all das sind die Themen, die unter die Haut gehen.
SPUNKY erntet Anerkennung und Preise. Mit dem ersten Theaterstück „Gewalt hat keine Freunde“ gewann das Ensemble 2008 den 1. Platz den von WSD Pro Child e. V. ausgeschriebenen Präventionspreis „Starke Kinder“. Weitere Preise und Zusprüche gab es für das Tanztheaterstück „Fremd“, "Die Versuchung des heiligen Antonius", „Ein Tag im Museum“.
Das Ensemble, welches aus 10 bis max. 20 Kindern besteht, trifft sich jeden Freitag für 2 Stunden, um gemeinsam am aktuellen Tanzprojekt zu arbeiten. Die Kinder werden motiviert, verschiedene Bewegungen und Ausdrucksformen zu gestalten, um Freude und Qualität an der Körpersprache zu entwickeln. So findet in jeder Stunde ein individueller Prozess statt.
Gemeinsam wird vorab zur Musik frei improvisiert, bis alles nach und nach zu einem Gefüge verschmilzt. Die Kinder erleben sich als Kunstschaffende, gewinnen an Selbstbewusstsein und beginnen, ihr Miteinander neu zu erleben. „Jeder darf hier so sein, wie er ist“. (Jana, 12 Jahre)
Es gibt wenig Vorgesetztes. Tanja von Malottki diktiert nicht. Sie begleitet die Gruppe beim Entstehungsprozess der Choreographien. Bei der Musikauswahl vertrauen die Tänzerinnen ihrer Tanztrainerin.
Getanzt wird meist zu instrumentaler Musik, ob Klassik oder Jazz, auch hier werden den Kindern neue Horizonte eröffnet. „Diese Musik hätte ich mir zuhause nicht angehört. Aber jetzt habe ich immer einen Ohrwurm wenn ich aus der Stunde gehe!“ (Julie, 12 Jahre)
Bei der Erarbeitung neuer Projekte steht am Anfang nicht die Choreographie im Vordergrund, entscheidend ist die Erarbeitung des Themas!
